Wir freuen uns, dass das Kino wieder geöffnet ist! Alles zum Saisonstart!

Informationen vom Kino Wesenberg:

Liebe Kinogäste, sehr geehrte Damen und Herren,
am Donnerstag startet bei uns der Film “ Die Heldin“ , eine längst überfällige Sichtbarmachung der anstrengenden Situation in Pflegeberufen. 
Leonie Benesch in der Hauptrolle einer sich abhetzenden Krankenschwester, die trotz Überlastung noch versucht ihrem Berufsideal gerecht zu werden. 
Eine ausführliche Filmkritik finden Sie unter diesem LinkHeldin (2025) | Film, Trailer, Kritik
 
Als Kinder- und Familienfilm haben wir uns in dieser Woche für „Vaiana 2“ entschieden entgegen „Mufasa 2“, da letzterer doch gerade für die jüngeren Kinder zu viele bedrohliche Szenarien aufweist.
 
In Wiederholung spielen wir noch „Wunderschöner“. Es handelt sich entgegen der vielfach anzutreffenden Meinung um keinen  „Frauenfilm“ , gleichfalls Männer und Jugendliche profitieren von diesem Film.  Entlang mehrerer Erzählstränge werden unterschiedliche Lebenssituationen und Geschlechterrollen und die damit verbundenen Empfindlichkeiten gelungen dar gestellt, und das unterhaltsame Art. 
 
Am Mittwoch, den 19.03., zeigen wir zum letzten Mal den Film „Konklave“ um 20:00, nicht verpassen !
 
 
Liebe Grüße, Christiane Bongartz Kino Wesenberg
 
 

18. – 19.03.2025

Dienstag, 18.03.2025

Mittwoch, 19.03.2025

17:00 Wunderschöner

20:00 Wunderschöner

20:00 Konklave (letzter Termin)

20. – 26.03.2025

Donnerstag

20.03.2025

Freitag

21.03.2025

Samstag

22.03.2025

Sonntag

23.03.2025

Montag

24.03.2025

Dienstag

25.03.2025

Mittwoch

26.03.2025

(geschlossene Gesellschaft )

15:00 Vaiana 2

15:00 Vaiana 2

16:00 Vaiana 2

– keine Vorstellungen

 

17:30 Die Heldin

17:30 Die Heldin

17:30 Die Heldin

20:00

Die Heldin

20:00

Die Heldin

20:00

Die Heldin

20:00 Wunderschöner

19:00

Die Heldin

20:00 Wunderschöner

Vaiana 2, freigegeben ab 0 Jahren, 1 Std. 40 Min, Abenteuer, Animation, Familie; Regie: David G.Derrick Jr., Jason Hand, Dana Ledoux Miller; Drehbuch: Dana Ledoux Miller, Jared Bush; Besetzung: Lina Larissa Strahl, Auli’i Cravalho, David Mayonga

Seit sie ihr Volk zurück aufs Wasser geführt hat, ist Vaiana (Stimme im englischen Original: Auliʻi Cravalho / deutsche Stimme: Lina Larissa Strahl) vergeblich auf der Suche nach anderen Völkern. Als sie die Hoffnung fast schon aufgegeben hat, erhält sie eine unerwartete Nachricht von ihren Vorfahren, die ihr einen Weg weisen. Mit einer kleinen Crew muss die junge Abenteurerin sich erneut raus aufs hohe Meer begeben und in gefährliche, längst vergessene Gewässer reisen. Denn sie will eine sagenumwobene Insel finden, welche erst die Verbindung zwischen allen Völkern Polynesiens ermöglicht. Doch sie ahnt noch nicht, dass der zornige Sturmgott Nalo (Tofiga Fepulea’i) den Zugang zu dem sagenumwobenen Stück Land fast unmöglich gemacht hat. Kann Vaiana Halbgott Maui (Dwayne Johnson / David Mayonga) helfen? Der steckt allerdings gerade selbst in der Klemme.

Die Heldin, freigegeben ab 6 Jahren, 1 Std. 32 Min., Regie + drehbuch: Petra Biondini Volpe; Besetzung: Leonie Benesch, Sonja Riesen, Selma Adin
Ein ganz gewöhnlicher Tag auf der Bettenstation einer chirurgischen Abteilung: Schwerverletzte müssen versorgt und Operierte umsorgt werden, während privilegierte, aber egoistische Privatversicherte nach Extrawürsten krähen und das Pflegeteam natürlich mal wieder aufgrund von chronischem Personalmangel völlig unterbesetzt ist. Trotz der Hektik kümmert sich Floria (Leonie Benesch) fachkundig und mit voller Hingabe um ihre Patient*innen. Obwohl sie alles gibt, geht sie langsam auf dem Zahnfleisch und die Spätschicht scheint mehr und mehr außer Kontrolle zu geraten – bis ihr schließlich ein folgenschwerer Fehler unterläuft. 

Wunderschöner

2 Std. 12 Min., FSK ab 12 freigegeben Komödie/Drama/Romanze; Regie: Karoline Herfurth, Drehbuch: Karoline Herfuhrth, Monika Fäßler; Besezung: Karoline Herfurth, Anneke Kim Sarnau, Emilia Schüle…

Nadine (Anneke Kim Sarnau) setzt alles daran, auch mit 50 noch jung, straff und attraktiv zu bleiben. Doch als ihr Mann Philipp (Godehard Giese) sich einer Prostituierten zuwendet, stürzt sie in eine tiefe Lebenskrise. Was hat die andere, was sie nicht hat? Ihre Tochter Lilly (Emilia Packard) beschäftigt sich unterdessen mit den Vorträgen ihrer Lehrerin Vicky (Nora Tschirner) über die Unsichtbarkeit von Frauen in der Geschichte und fragt sich, ob sie überhaupt sagen kann, was sie nicht will – etwa gegenüber ihrem Freund Enno (Levy Rico Arcos). Dieser sitzt während der Projekttage in einem Kurs über „toxische Männlichkeit“, geleitet von Vickys neuem Kollegen Trevor (Malick Bauer), der schnell ihr Interesse weckt. Doch eigentlich vermisst Vicky ihren Partner Franz, der sich auf unbestimmte Zeit in die Berge zurückgezogen hat, da sie nicht mehr sicher ist, ob isolierte Zweisamkeit das richtige Lebensmodell für sie ist. Isolation spürt auch Julie (Emilia Schüle) in ihrem neuen Job als Aufnahmeleiterin einer TV-Show. Der Umgang mit einem übergriffigen Kollegen verstärkt ihre Selbstzweifel: Ist sie wirklich zu schwierig, zu empfindlich, zu laut? Doch selbst, wenn sie ihre Stimme erhebt, will niemand so recht zuhören. Das Zuhören fällt auch Sonja (Karoline Herfurth) und Milan (Friedrich Mücke) schwer, die sich inzwischen getrennt haben. Bei einer Familientherapie versuchen sie, eine gemeinsame Sprache zu finden, doch als Sonja von Milans neuer Partnerin erfährt, trifft es sie hart. Aus Angst allein zurückzubleiben, wagt sie sich selbst ins Dating – und erkennt dabei, dass sie etwas ganz anderes sucht. (filmstarts.de)

Konklave 121 min, FSK 6 J., sehenswert erst ab 12 -14 Jahre, USA/GB 2024, Regie: Edward BergerKonklave (Oscar Preis für das beste adaptierte Drehbuch), Darsteller: Ralph Fiennes, Stanly Tucci, John Lithgow, Isabella Rosselini, Lucien Msanati

Nachdem der Papst unter nicht ganz geklärten Umständen gestorben ist, leitet einer der Kardinäle die Vorbereitungen zur Wahl eines Nachfolgers. Unter den aus aller Welt angereisten Kardinälen brechen beim Konklave weltanschauliche Gräben auf. Im Kampf um die Macht wird intrigiert und betrogen. Der enorm spannende Thriller verknüpft seine Handlung geschickt mit aktuellen kirchenpolitischen Debatten. Kamera, Musik- und Tonspur kreieren dabei eine Atmosphäre anhaltender Beklemmung, die souverän mit leichteren Momenten ausbalanciert wird. Auch die vielschichtigen, herausragend gespielten Figuren überzeugen. Ein fesselnder, bildgewaltiger Film, der primär von menschlichen Abgründen und nicht von Glaubens- oder kirchlichen Fragen handelt.

 

 

Kino Wesenberg
Bahnhofstr. 1A
17255 Wesenberg 

Postfach 1113
17255 Wesenberg